Puth & Vogelzang

Puth & Vogelzang

kerkweg 1
Schinnen

Puth liegt zusammen mit Doenrade auf einem Plateau (dem Plateau van Doenrade), wo ein alter römischer Handelsweg von Deutschland nach Maastricht verläuft. Diese Verbindungsstraße heißt jetzt Maastrichterweg. Der Ursprung von Puth ist wahrscheinlich auf diesen Handelsweg zurückzuführen. Trotz der hohen Lage des betreffenden Gebiets entwickelte sich hier aufgrund des Vorhandenseins sehr fruchtbarer und leicht zu bearbeitender Böden eine Bevölkerung.

Der Name Puth leitet sich höchstwahrscheinlich von den in diesem Dorf vorhandenen tiefen Brunnen ab und wurde erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1377 erwähnt. Es spricht von einem Ritter, der auf den Namen Jan van Putte hört.

Puth gehört traditionell zu Schinnen und ist erst seit Beginn des 20. Jahrhunderts ein vollwertiges Kirchendorf. Davor bestand es aus mehreren unzusammenhängenden Weilern, darunter Onderste Puth, Bovenste Puth und 't Einde. In den 1960er und 1970er Jahren erlebte das Dorf mit dem Bau eines Wohngebiets südöstlich des Kerns sein stärkstes Wachstum. Viele der alten Gebäude sind verloren gegangen, auch durch den Bau der neuen Verbindungsstraße mit Geleen. Einige Fachwerkhäuser sind erhalten geblieben, von denen einige als hochwertig bezeichnet werden können. Fragmente von Fachwerk in Höfen sind ebenfalls zu finden, hauptsächlich in Upper Puth. Hier und da trifft man noch auf Ansammlungen geschlossener Gebäude, die Reste des einstigen Ganzen sind.

         Obere Puth 1, Fachwerkhaus aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.

         Kerkweg 153, Fachwerkhaus von 1628, Innenausstattung mit Stuckdecke aus dem 17. Jahrhundert.

In der Vergangenheit gab es viele große Farmen mit oft Dutzenden Hektar Land. Davon bleibt sehr wenig übrig.

         Die Farm Mahove und Hautvast auf Geineinde sind noch einige Überbleibsel der Vergangenheit.

         Hoeve Kerkweg 133, Vierkanthof mit Fachwerk aus dem 18. Jahrhundert. Die Backsteinstraßenfassade stammt aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Rund um das Dorf gibt es eine Reihe von Pisten, darunter Keldenaar, Putherberg und Zandberg. Südwestlich des Dorfes liegt das Stammenderveld, ein Ausläufer des Plateaus, das eine maximale Höhe von 109,3 m über NAP hat. Die Gegend ist wegen der vielen Anstiege, hügeligen Landschaften und Aussichten bei Radfahrern und Wanderern beliebt. Der Pieterpad und der Pilgrimspad führen durch Puth. Direkt südöstlich von Puth liegt der Putherberg am Rande des Plateaus auf 108 Metern Höhe.

Nördlich von Puth liegt das Natur- und Erholungsgebiet Wanenberg und südwestlich der Stammenderbos. Auf dem Plateau überwiegt die Landwirtschaft.

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