Sint Nicolaaskerk met Quirinuskapel in Millen (D)

Sint Nicolaaskerk met Quirinuskapel in Millen (D)

Kirchplatz 7
Selfkant
Millen ist ein kleines, aber historisch nicht unbedeutendes Kirchdorf in der Gemeinde Selfkant (Deutschland), an der Grenze bei Nieuwstadt und Sittard. Millen selbst hat eine reiche Vergangenheit, aber es hat auch seine eigene Rolle in der Geschichte der Niederlande gespielt.

Letzteres gilt auch für die Region und die Gemeinde, zu der dieses westlichste Dorf Deutschlands gehört. Der Roode Beek, der heute an Millen vorbeifließt, aber historisch gesehen direkt durch das Dorf gewellt wurde, ist seit 1815 eine Staatsgrenze.

Millen wurde nach der Niederlage Napoleons geteilt und trennt seitdem das Dorf und seine Burg. Am 29. April 1949 wurde Selfkant und damit auch Millen von den Niederlanden annektiert.

Diese niederländische Periode dauerte bis zum 1. August 1963, als Selfkant wieder an Deutschland übergeben wurde. Am rechten Ufer des Roode Beek steht eine besondere Kirche, deren Innenausstattung besonders wertvoll ist.

Diese Sint-Nicolaaskerk war ursprünglich eine frühromanische Hallenkirche aus Maas-Felsbrocken und ist Sint-Nicolaas geweiht. Die Kirche gehörte früher zur alten Burg Millen, von der heute nur noch eine Ruine des Burgturms übrig ist.

Die St.-Nikolaus-Kirche ist eines der kunsthistorisch wertvollsten Bauwerke der Region. Es ist insofern einzigartig, als es trotz mehrfacher Modifikationen in seiner Form weitgehend unverändert geblieben ist. Chor und Apsis stammen aus der Zeit um 1000.

Heute ist das Äußere der Kirche überwiegend romanisch, während das Innere durch umfangreiche Stuckarbeiten an Wänden und Decken, hauptsächlich aus dem 17. Jahrhundert, geprägt ist. Aufgrund der Reliquien des heiligen Quirinus, der auch sein Namensgeber ist, taucht Millen bereits 1126 als Wallfahrtsort auf.

Das neue Schloss Millen wurde im siebzehnten Jahrhundert etwa hundert Meter vom alten Schloss entfernt erbaut. Das neue Schloss kann nicht besichtigt werden, ist aber von der Straße aus zu sehen. Die Ruinen der alten Burg sind teilweise sichtbar, besonders im Winter.
Dieser Text wurde mit Hilfe eines Online-Übersetzungsdienstes automatisch übersetzt.

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