Mit der Ankunft der Bergwerke in Heerlen Ende des 19. Jahrhunderts erkannte der Gemeinderat schnell, dass ein großer Bedarf an Ausbildung bestand, um die lokale, hauptsächlich landwirtschaftliche Bevölkerung zu technischen Fachkräften zu machen.
Eine provisorische Schulbehörde wird gegründet und kauft ein Baugrundstück am Lindeveld, wo 1913 mit dem Bau eines Schulgebäudes nach dem Entwurf von Jan Stuyt begonnen wurde. Sowohl die Gemeinde als auch die State Mines finanzieren das Schulgebäude.
Der Verband der Handwerksschule und der Bergbauschule für Heerlen und Umgebung wird für die Verwaltung und Verwaltung gegründet. Die Schule wird 1913 eröffnet und 1917 zum ersten Mal und 1920 zum zweiten Mal erweitert.
Beide Erweiterungen sind wieder von J. Stuyt. 1931 wurde das Gebäude zum dritten Mal erweitert, wodurch der rechte Flügel vollständig fertiggestellt war. Dachgauben werden platziert und die Umzäunung des Gebäudes wird platziert.
Die Umzäunung wurde von den Schülern hergestellt und Symbole einiger Handwerke sind hier enthalten. Das Gebäude ist aus Ziegeln mit Schichten aus Mergelstein gebaut. Dieser Wechsel von Mauerwerk und Speckschichten verleiht dem Gebäude ein charakteristisches und verspieltes Aussehen.
Der zentrale Haupteingang hat einen Steinrahmen, in den der Name „Technische Schule“ gemeißelt ist. 1950 wird die Handwerksschule in Technische Schule umbenannt. Die Ausbildung ist eine Ausbildung, die niveaumäßig zwischen der Handwerksschule und der MTS liegt.
Ab 1957 kommt eine HTS zur Ausbildung hinzu. Aufgrund der steigenden Studierendenzahlen ist erneut ein Anbau notwendig und der linke Flügel wird angebaut. 1971 hat der Verband vier technische Studiengänge unter seiner Leitung, HTS, MTS, LTS und einen ITS.
Ende der achtziger Jahre wird der gesamte Komplex renoviert. 1987 verlässt die HTS die Handwerksschule und wechselt zur Stichting Hogeschool Heerlen. LTS und MTS verblieben im Gebäude.
1993 wurde der gesamte Komplex durch den Abzug der LTS und MTS an anderer Stelle leer. Mehrere Jahre stand das Gebäude leer und wartete als Wohnanlage „Lindestaete“ auf eine neue Bestimmung. Bevor dieser Plan verwirklicht werden konnte, brach 1996 ein Großbrand aus, der den Komplex schwer beschädigte.
Die Restaurierung und Erweiterung wurde vom spanischen Architekturbüro MBM durchgeführt. Seit 1999 ist hier ein Teil der ABP untergebracht.